"und voll die Flügel stehen, voll von Unsichtbarem" Lyrik an fünf Vormittagen

Gedichte leben vom „Nichtwort“ (Hilde Domin) zwischen den Worten und wir wollen uns im Gespräch diesem Offenen in den Gedichten nähern. An jedem Termin sollen die ausgewählten Gedichte und Autoren (auch einige ältere), miteinander und mit uns über Naturerfahrungen, Traum und Realität, Mensch und Mensch in einen Dialog treten. Autoren: R. M. Rilke, Hilde Domin, Tomas Tranströmer, Christian Lehnert, Michael Krüger, Nora Gomringer und andere. Naturgedichte werden an zwei Beispielen mit lyrischer Kurzprosa von Virginia Woolf konfrontiert.

In manchen Gedichten läuft mehr oder weniger explizit ein unterirdischer Strom, den man spirituell verstehen kann: suchend, zweifelnd, ablehnend, als Frage anwesend.

Ihre Teilnahme wird nicht an der Teilnahmegebühren scheitern. Sprechen Sie uns gegebenenfalls an.