Die Diskussion um die „Systemrelevanz“ der Kirche in der Corona-Krise hat gezeigt: Religiöser Glaube und das gesellschaftliche,wissenschaftlich fundierte, „normale“ Leben scheinen sich auszuschließen. Wissenschaft ist als rationale Erkenntnis zuständig für das, was in der Welt passiert. Gott spielt dabei keine Rolle, und die Religion wird auf das Feld des Irrationalen abgeschoben. Aber stimmt das? Spricht der Gottesglaube nicht eine andere Dimension des Lebens an, die ihren eigenen, keineswegs irrationalen Sinn hat? Prof. Dr. Thomas Fliethmann nennt gute Gründe, den Glauben an Gott als vernünftige Dimension des Lebens zu verstehen.
Diese Veranstaltung ist Teil der Kusterdinger Bildungsreihe.